Die neusten Fallzahlen überschlagen sich, die unterschiedlichsten Massnahmen werden gefordert und die aktuellsten Forschungsergebnisse präsentiert. Keine einzige Frage aber, die jetzt dringend wird, war im Sommer unbekannt. «Wir hatten Zeit, uns als Gesellschaft auf die zweite Welle vorzubereiten. Dennoch erhalten wir von den verantwortlichen Behörden jetzt weniger klare und kohärente Antworten als noch im Frühling.» zeigt sich CVP-Parteipräsident Gerhard Pfister konsterniert. «Dies ist insbesondere deshalb unverständlich, weil die Expertinnen und Experten seit Monaten vor den Gefahren, welche nun Realität werden, warnen.»
Klarheit schaffen
CVP-Regierungsrat Lukas Engelberger, Präsident der Konferenz der Gesundheitsdirektionen, hat es bereits vor über einer Woche gesagt: «Die Lage ist ernst.» Auch wenn die Hygiene -und Schutzmassnahmen Rücksichtnahme und Verzicht bedeuten, sind sie unumgänglich zur Eindämmung der Pandemie. Ohne diese Solidarität wird es uns nicht gelingen, den Zugang zu unserem Gesundheitssystem aufrecht zu erhalten. Medizinische Kapazitäten und Personal stehen in einzelnen Regionen bereits wieder stark unter Druck. Darum können neben kohärenten nationalen Massnahmen subsidiäre regionale Massnahmen helfen, lokale Ausbrüche gezielt einzudämmen. «Zentral ist dabei eine einfache und verständliche Kommunikation. Nur wenn die Massnahmen von allen akzeptiert und mitgetragen werden, sind sie auch wirksam» fordert Andrea Gmür, Präsidentin der Mitte-Fraktion. CVP-EVP-BDP. Nicht vergessen werden darf zudem die von der CVP wiederholt geforderte nationale Teststrategie, welche bis anhin offensichtlich vernachlässigt wurde. Die Forderungen der CVP für die Bewältigung der Pandemie sind nach wie vor aktuell.
Perspektiven aufzeigen
Die wirtschaftlichen Folgen der ersten Welle sind noch nicht abschliessend abzuschätzen. Sie betreffen alle Regionen des Landes, alle Branchen, aber insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen. Nicht erst mit dem Anrollen der zweiten Welle stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel. «Auch wirtschaftliche Massnahmen werden wieder nötig sein» sagt CVP Nationalrat Fabio Regazzi. Die Politik ist auch hier in der Verantwortung, allenfalls weitere, schnelle und unbürokratische Lösungen zur Unterstützung zu finden und der Wirtschaft und Gesellschaft so eine Perspektive aufzuzeigen, wie es trotz – oder mit – Corona weitergehen kann.
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